Szintillator

Szin|til|la|tọr [↑ Szinti-], der; -s, -en: feste oder gelöste Stoffe, die unter Einwirkung energiereicher Strahlen szintillieren (↑ Szintillation), z. B. schwermetalldotierte Iodide von Alkalimetallen, Ca-, Cd- u. Zn-Wolframate, Ag-, Ni- oder Cu-dotiertes Zinksulfid.

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Szintillator

 

der, -s/...'toren, szintillierende Substanz eines Szintillationszählers. Als Szintillatoren dienen v. a. organischen Verbindungen in fester Form (z. B. Anthracen oder p-Terphenyl mit verschiedenen Dotierungen durch ein zweites fluoreszierendes Material zur Umsetzung von primär erzeugtem UV-Licht in sichtbares Licht) sowie anorganische Kristalle (z. B. mit Thallium dotiertes Natrium- oder Cäsiumiodid, Wismut-Germaniumoxid u. a.). Organ. Szintillatoren zeichnen sich durch sehr kurze Abklingzeiten des Szintillationslichts im Bereich von einigen Nanosekunden (10^-9 s) aus und sind deshalb besonders für genaue Flugzeitmessungen von Teilchen geeignet; anorganische Szintillatoren dienen wegen ihrer hohen Dichte und damit Absorptionsfähigkeit zur Messung der Energie der auffallenden Teilchen oder Gammastrahlung.

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Szin|til|la|tor, der; -s, ...oren (Physik): in Szintillationszählern verwendeter Leuchtstoff, in dem die energiereichen Elementarteilchen u. Photonen Szintillationen (2) hervorrufen.